Heute nehme ich an der für mich ersten Wanderung im neuen Jahr teil und lerne dabei auch gleich unseren neuen Mitwanderer Werner Schneider kennen. Die Route, die Karl ausgewählt hat, ist uns bestens bekannt, aber wir bauen ein paar Variationen ein. Nach dem Start in Böttstein geht es zunächst kontinuierlich bergauf, dann aber steigen wir wieder ein Stück ab nach Mandach, wo der Wanderleiter zu Kaffee und Gipfeli einlädt. So gestärkt erklimmen wir die Höhe Chameren, wo wir kurz die Aussicht geniessen und dann Mittagsrast machen. Weiter geht es nun vorbei am Steinbruch an der Kante des steilen Abhangs zur Ruine Besserstein. Das Wetter hat sich inzwischen so weit gebessert, dass wir sogar einen Blick auf die Alpen erhaschen. Beim Abstieg wählen wir den kürzeren und direkteren Weg zur Bushaltestelle Gemeindehaus. Da der Hirschen schon um 14 Uhr schliesst, findet der Umtrunk erst in Brugg in der EG Bar statt.
Für die heutige Wanderung bin ich verantwortlich. Wir fahren mit dem Zug nach Zürich und dann vom HB zum Bahnhof Wiedikon, wo wir den Bus zum Türlersee nehmen. Schon in Brugg haben wir Jürg verpasst, und unsere Hoffnung, dass er in Zürich zu uns stossen werde, hat sich zerschlagen. Ein Anruf bei Lisu ergibt, dass er sich eine Stunde zu spät auf den Weg gemacht hat. Wir wandern vom Türlersee hinüber ist Reppischtal und nehmen dann den Aufstieg zur Felsenegg unter die Füsse. Bei der Seilbahnstation ist bei Wind und Kälte eine kurze Mittagsrast angesagt. Dann machen wir uns wieder auf den Weg dem Grat entlang zum Uto Kulm. Kaum sind wir aufgebrochen, kommt uns Jürg entgegen und wandert dann mit uns zurück. Nach einem anstrengenden Schlussaufstieg über unzählige Treppenstufen erreichen wir den Gipfel, wo wir nach einem kurzen Blick aufs Panorama - das Wetter hat sich nun gebessert, und man sieht sogar etwas blauen Himmel - im Restaurant unseren Umtrunk nehmen. Dann geht es zur Station, und mit SZU und SBB erreichen wir in 55 Minuten Brugg. Kurz vor vier bin ich wieder zu Hause,
Obwohl wir gelegentlich darüber spotten, eigentlich sind sie doch immer wieder schön, die Fricktaler Rundwanderungen von Willy Hofmann. Diesmal führt er uns über Gipf-Oberfrick nach Schupfart und dann weiter über Eiken und Oeschgen zurück nach Frick zum obligaten Umtrunk.
Die heutige Wanderung, an der überraschend und kurzfristig auch Willi V. teilnimmt, führt uns zum Schloss Brunegg,und vor dort nach Wildegg. Eigentlich wollten wir über den Grat des Kestenbergs wandern, aber weil es doch sehr nass und rutschig ist, verzichten wir darauf und wählen einen einfacheren Weg zum Schloss Wildegg. Dort essen wir auf dem Kinderspielplatz, und dann verabschiedet sich Willi V. von uns. Wir gehen weiter über Kernenberg nach Schinznach Bad und von dort mit dem Zug zurück nach Brugg, wo wir in der EG Bar den Umtrunk geniessen. Dabei spendet Jürg noch eine Pizza.
Die erste Wanderung von unserem neuen Mitglied Werner Schneider beginnt in Talheim mit einem Aufstieg zur Ruine Schenkenberg. Von dort steigen wir immer weiter hinan bis auf die Höhe des Linnerbergs und dann hinunter zur Linner Linde. Hier werden wir ein erstes Mal geduscht, und bis zum Ende der Wanderung wird es immer wieder Regenschauer geben. Über Vierlinden und Hafen geht es hinunter nach Riniken und dann weiter nach Hinterrein, wo uns Werner in seinem Haus zu einem feinen Imbiss mit einem ausgezeichneten Roten aus der Gegend einlädt. Mit dem Bus geht es dann wieder nach Brugg und nach Hausen und Lupfig.
Da ich an einer ganztägigen Teilnahme an Andrés Wanderung verhindert bin, schliesse ich mich mit Karl kurz, der im gleichen Fall ist. Gemeinsam machen wir am Nachmittag eine Kurzwanderung über Kernenberg und den Grat des Kestenbergs zum Schloss Brunegg und wieder hinunter nach Birr, wo Karl mich und Sina zum Umtrunk bei sich zu Hause einlädt.
Heute wandern wir unter meiner Leitung auf den Winterthurer Hausberg, den Schauenberg, der offenbar auch ein beliebtes Ziel für Schulreisen ist. Wir fahren mit der S-Bahn nach Rämismühle und besteigen von dort den Schauenberg, wo uns trotz des nicht allzu guten Wetters eine schöne Aussicht belohnt. Am Anfang des Abstiegs finden wir einen schönen Rastplatz zum Essen, und dann geht es weiter hinunter nach Elgg. Besonders der letzte Teil entlang dem Farebach ist sehr reizvoll. In Elgg finden wir gleich neben dem Bahnhof eine schöne Gartenwirtschaft für das abschliessende Bier.
Auf der heutigen Wanderung sind wir nur zu dritt unterwegs. Unter Jürgs Leitung nehmen Werner und ich mit Sina den Weg von Mellingen nach Windisch zuerst auf der rechten und später auf der linken Seite der Reuss in Angriff. Das Wetter ist durchzogen, gelegentlich regnet es leicht, vor allem beim Mittagessen bei der Gipsmühle, aber im Grossen und Ganzen kommen wir trocken über die Runde. In der Nähe der Zollbrücke überreden wir den Wanderleiter, den Umweg über Unterwindisch zu streichen und auf geradem Weg in die EG Bar zu wandern. Jürg wehrt sich zuerst etwas, muss aber schliesslich nachgeben.
Da die "Amerikaner" nun definitiv erst am Freitag bei uns eintreffen werden, habe ich mich kurzfristig angemeldet für die Donnerstagswanderung. So sind wir doch wenigstens zu dritt. André hat eine Strecke ausgewählt, die fast immer durch den Wald führt. Wir fahren mit der WSB nach Schöftland, und von dort machen wir uns zu Fuss auf den Weg nach Zofingen. In einer schönen Gartenwirtschaft am Thutplatz lädt uns André zum Mittagessen ein. Obwohl es immer wieder leicht regnet unterwegs, erleben wir einen schönen Tag, in dessen Verlauf sich auch das Wetter bessert.
Heute macht unsere Wandergruppe einen Ausflug an den Bielersee, und wir treffen uns um 10 in der Heimatstadt von André in La Neuveville, wo er uns an ein paar Stätten seiner Jugend führt. Dann geht es fast überhängend hinauf zum Schloss und von dort gleich wieder hinunter ins Städtchen, nur um erneut und noch länger anzusteigen zum Hexenrichtplatz. Dann folgt erneut ein steiler Abstieg, der mein Knie an seine Grenzen bringt. Dann aber ist das Schlimmste überstanden, und immer im Wald und fast immer auf gleicher Höhe geht es oberhalb der Weinberge nach Schernelz, wo André im bekannten Gourmetrestaurant "Aux trois amis" zu einer feinen Flasche Chardonnay einlädt. Angesichts der vorgerückten Stunde verzichten wir auf die Twannbachschlucht und steigen direkt nach Twann ab, wo wir auf einem Bänklein am See gemeinsam auf die Abfahrt des Zuges nach Biel bzw. des Schiffes nach Erlach warten.
Für heute habe ich eine eher einfache und dem Zustand meines rechten Knies angemessen Wanderung organisiert. André, Karl, Willy und ich fahren ab Brugg mit den Bus nach Böttstein, um dann der Aare und der Limmat entlang zurück nach Brugg zu wandern. Natürlich ist auch Sina dabei, die sich über die vielen Bademöglichkeiten freut. Um eins sind wir bereits beim Umtrunk in unserem "Stammlokal" EG Bar, und gegen zwei bin ich wieder zu Hause.
Nach den Absagen von Karl, Jürg und Willy 1 und da Willi 2 in Südfrankreich ist, treffen sich am Morgen um halb neun nur drei Wanderer am Bahnhof Brugg. Auch Sina habe ich für einmal zu Hause gelassen. Für sie ist es trotz der Möglichkeit, gelegentlich im See zu schwimmen, einfach zu heiss. In Horgen ziehen wir los und finden noch vor der Halbinsel Au einen schönen Badeplatz, wo wir uns zuerst mit einem Schwumm im See und dann mit einem kalten Bier erfrischen. Weiter geht es durch den Park auf der Halbinsel Au und dann immer dem See und der Bahn entlang nach Wädenswil, wo wir am Hafen Mittagsrast machen. Dann steht noch eine gute Stunde Wanderung nach Richterswil vor uns. Dort taucht Werner noch einmal in den See, ich setze mich auf eine Parkbank am Hafen und André sucht einen Billettautomaten. Pünktlich um 13.59 Uhr kommt das Schiff - es heisst "Säntis" und ist nur klein, Typus Schwalbe - und schon bald sitzen wir im Restaurant 1. Klasse (wir haben uns einen Klassenwechsel geleistet) bei unserem Räuschling. Auf dem Weg nach Zürich kommen immer höhere Wellen auf, und in Küsnacht wird das Boot vom Wind so stark gegen den Schiffssteg gedrückt, dass wir nicht mehr weiterfahren können. Wir steigen deshalb um auf die S-Bahn und sind so sogar noch eine halbe Stunde früher in Brugg.
Nach der längeren Pause wegen der Staroperation an beiden Augen lade ich meine Kollegen zu einem Mittagessen bei uns zu Hause ein, das sie sich allerdings zuerst verdienen müssen. Wir fahren mit Bahn und Bus auf die Baldegg und wandern von dort auf das Gebenstorfer Horn. Nach dem Abstieg an die Reuss bei Gebenstorf geht es über Unterwindisch zur reformierten Kirche, wo wir kurz das Osterfenster bewundern. Weiter geht es dann durch die Dorfstrasse am Gemeindehaus vorbei und durch die Oberburgstrasse auf den Lindhof und von dort weiter an die Iltisstrasse, wo nach einem Apéro mit einem Glas Räuschling ein feines von Annamaria gekochtes Risotto ai funghi mit Luganighe auf uns wartet.
Jürg beweist wieder einmal seine Vorliebe für Flusswanderungen. Diesmal geht es von Holderbank der Aare entlang nach Aarau. Es sind die gleichen Leute dabei wie vor zwei Wochen. Wir sind beeindruckt von den vielen Massnahmen, die der Kanton in diesem wichtigen Auenschutzgebiet vorgenommen und noch vorgesehen hat für eine mindestens teilweise Renaturierung. Im übrigen ist das Ganze heute wirklich fast mehr ein Spaziergang als eine Wanderung. Im ehemaligen Café Bank schräg vis-à-vis vom Bahnhof, das jetzt ein Pub ist, geniessen wir zum Umtrunk eine Schneider Weisse.
Am Bahnhof treffe ich meine Mitwanderer André, Werner und Jürg. Dann geht es über Rupperswil, Rotkreuz und Root mit Bahn und Postauto nach Küssnacht am Rigi. Zuerst führt uns der Weg um den See herum, und dann steigen wir auf vorbei an der Talstation der Seilbahn auf die Seebodenalp gleich zum höchsten Punkt des heutigen Tages. Nach eher sanftem Abstieg erreichen wir Greppen, wo schon gut die halbe Strecke hinter uns liegt. Nach einem erneuten Aufstieg geniessen wir den schönen Ausblick von Halde aus. Obwohl es erst halb zwölf ist, entschliessen wir uns dazu, hier unsere Mittagsrast zu machen. Auch Jürg willigt schliesslich ein und zahlt dann sogar noch eine Runde Kaffee, während ich als Wanderleiter den Süssmost spendiere. Gleich nach dem Essen geht es ziemlich steil hinunter zum See und dann immer leicht oberhalb des Ufers durch den Wald nach Hertenstein, wo eigentlich der Umtrunk geplant war. Leider finden wir aber dort keine Gaststätte, die geöffnet ist. So trinken wir das obligate Bier auf dem Schiff nach Luzern und fahren dann von dort mit dem Zug über Olten zurück nach Brugg.
Da das Wetter für heute viel besser ist als erwartet, führen wir die Wanderung durch und verschieben das Kontrastprogramm Ausstellungsbesuch auf ein späteres Datum. Wir treffen uns alle in Lupfig, André, Jürg, Sina und ich auf dem Bahnsteig, und Willy ist schon im Zug. In Lenzburg gibt es zuerst einen Startkaffee mit Gipfeli, und dann geht es los, immer dem Aabach entlang Richtung Seon. Südlich des Chrüzbiger biegen wir links ab und dann steigen wir im weiten Bogen immer bergauf zum Esterliturm. Zuerst wollen Sina und ich auf die Turmbesteigung verzichten, aber dann jammert sie so sehr ohne die Kollegen, dass wir hinter den anderen her steigen müssen. Wieder auf sicherem Boden nutzen wir die Bänke und Tische zum, Mittagessen. Dann geht es weiter an den Weihern vorbei zurück nach Lenzburg, wo wir in gleichen Beiz wie am Morgen, aber diesmal an der Sonne in der Gartenwirtschaft, unsere Weizen geniessen (wieder ein Schneider).
Jürg bleibt sich selber treu und bietet wieder eine Flusswanderung an. André und ich treffen ihn in Brugg, während Willy in Aarau zusteigt. Der Zug bringt uns nach Dulliken, und von dort stechen wir gleich hinunter an die Aare, deren Lauf wir nun bis Aarau folgen. Auf Tafeln werden wir immer wieder auf Sehenswertes aufmerksam gemacht. Eindrücklich nahe wandern wir am AKW Gösgen vorbei. Auf einer Bank im Ballypark geniessen wir das Mittagessen. Dann geht es in die Altstadt von Aarau. Die von Jürg ausgesuchte Beiz müssen wir leider wieder verlassen, das Sina sich weigert, die Wendeltreppe mit Durchblick zu erklimmen. Aber schräg gegenüber in der "Laterne" bekommen wir ein schmackhaftes Weizen aus einer Basler Kleinbauerei, bevor wir den Weg zum Bahnhof unter die Füsse nehmen. Willi verabschiedet sich und nimmt den Bus nach Frick, während wir anderen drei den Zug besteigen, der uns zurück nach Brugg bringt.
Für die letzte reguläre Wanderung dieses Jahres lasse ich mir etwas Besonderes einfallen. Ich lade die Kollegen ein, den interessanteren Teil des Rundwanderwegs um den Flughafen Zürich zu absolvieren. Sina und ich treffen André und Jürg am Bahnhof Brugg, und wir fahren gemeinsam mit dem Zug zum Flughafen und von dort mit dem Bus zur REGA Basis, wo wir unsere Wanderung beginnen. Der erste Teil führt uns immer zwischen Zaun und Bruggbach Richtung Norden den im Zweiminuten-Abstand landenden Maschinen entgegen. Bei einem der Plane-Spotter-Beizli am Ende der Piste ist es Zeit für das Mittagessen. Dann geht es weiter nach Oberglatt und der Glatt entlang Richtung Rümlang. Jetzt können wir die abwechselnd nach Westen und nach Süden startenden Maschinen bewundern und vor allem hören. Ein interessanter und vor allem lärmiger Tag. Wir sind uns einig, wohnen möchten wir hier nicht. Für den Umtrunk ziehen wir deshalb die wesentlich ruhigere EG Bar in Brugg vor.