Flug nach Berlin und erster Tag
Ich habe den Wecker auf 05.45 Uhr gestellt, aber wie immer in solchen Fällen bin ich schon um fünf hell wach. Es gelingt mir, noch einmal etwas zu dösen, bis der Radiowecker Aufstehen befiehlt. Ich rasiere mich, ziehe mich an und esse ein normales Frühstück. Dann packe noch die letzten Sachen in den Koffer und bin bereit. Sina sitzt vor mir mit dem "Nili" im Maul und hat noch nicht begriffen, dass sie heute mich mitkommen kann. Aber inzwischen ist auch Annamaria aufgestanden und vertröstet sie auf später.
Bis zum Einsteigen ins Flugzeug läuft alles wie geschmiert und pünktlich wie vorgesehen. Auf dem Weg nach Berlin bekommen ich ein Business-Frühstück (Orangensaft, Kaffee, Jogurt, etwas Fleisch, Butter, Konfitüre, ein Gipfeli und zum Abschluss einen kleinen Fruchtsalat). Anders als in Rom kommt in Berlin auch der Koffer, der mit Priority angeschrieben ist, wirklich als einer der ersten. Wir sind im Terminal A gelandet, und ich hole auf dem Weg zum Busbahnhof die reservierte und schon bezahlte Welcome-Card ab. Dann fährt mich der TXL zum Alexanderplatz, von wo aus ein Fussmarsch von fünf Minuten zum Hotel führt.
Das Zimmer ist wie vermutet noch nicht bereit, und so deponiere ich meinen Koffer und mache mich wieder auf den Weg in die Stadt. Ich schwanke zwischen Potsdamer Platz (Lindenbräu) und Bahnhof Zoo (Ferris), entscheide mich aber fürs Bier. Mein erstes Mittagessen besteht aus Gebratener Leber Berliner Art mit Röstzwiebeln und Äpfeln, dazu Kartoffelstock und Gemüse. Dazu gehört natürlich ein Weissbier.
Nächste Station ist der Breitscheidplatz, wo ich der Buchhandlung Hugendubel einen Besuch abstatten will. Ich muss aber feststellen, dass sie nicht mehr existiert. Ich gehe Richtung Wittenbergplatz und besuche kurz das KaDeWe, wo ich einen Schal zu finden hoffe. Aber einmal mehr finde ich mich in diesem riesigen Kaufhaus nicht zurecht.
Nun geht es mit der U-Bahn zur Uhlandstrasse und zur Komödie am Kurfürstendamm, wo ich mir eine Karte für die Abendvorstellung einer neuen Fassung von "The Odd Couple" besorge. Ich habe das Stück hier seinerzeit mit Esther gesehen in einer Aufführung mit Uwe Ochseknecht, Nun sind die aus den Wilsberg-Krimis bekannten Leonhard Lansink (Wilsberg) und Heinrich Schafmeister (alias Manni) als Protagonisten zu sehen. Als ich an der Kasse bin, läutet mein Telefon, es ist Annamaria. Sie hat zusammen mit Vater meine Mutter ins Spital gebracht, und es war offenbar ziemlich schlimm. Ich habe ein etwas schlechtes Gewissen, dass ich in dieser Situation einfach hier in Berlin bin. Da ich aber in solchen Sachen ein kleiner Feigling bin und Annamaria, die schon Erfahrungen gesammelt hat mit ihren eigenen Eltern, sich dafür viel besser eignet, bin ich auch wieder froh, dass ich weit weg bin. Auf alle Fälle würde meine Gegenwart keinen grossen Unterschied machen.
Ich fahre als Nächstes zum Bahnhof Friedrichstrasse und besuche dort die grosse Buchhandlung im Dussmann Kulturhaus. Auf dem Weg dort hin finde ich auch gleich einen Schal für Annamaria und dann in der Buchhandlung Bücher für Luca, Sandro und Stef. Dann geht es zurück zum Alex und von dort ins Hotel, wo ich mein Zimmer beziehen kann. Es ist spartanisch eingerichtet mit zwei Kajütenbetten, enthält aber ausser einem Schrank alles Nötige. Man würde wohl das Ganze besser als Hostel bezeichnen. Allerdings hat es einen sehr schönen Frühstücksraum, der in der übrigen Zeit als Restaurant dient. So kann man sich zum Beispiel bis Mitternacht eine Pizza und ein Getränk für € 9,90 aufs Zimmer bringen lassen.
Gegen halb sechs mache ich mich wieder auf den Weg und fahre mit dem Bus 100 zum Breitscheidplatz. Nächstes Ziel ist das Ferris, wo ich zu einem Teller Tagliatelle ein Glas Chianti trinke. Nach dem Essen verlaufe ich mich wie immer in dieser Gegend auf dem Weg zum Kurfürstendamm, stosse dann aber auf die U1 und fahre zur Uhlandstrasse. Fürs Theater ist es noch zu früh, also bummle ich für eine halbe Stunde den Kurfürstendamm entlang und staune über Leute, die für ein paar Schuhe 450 € auslegen. Dann wie vor bald 20 Jahren mit Esther Neil Simons unsterblich Komödie "The Odd Couple", gut gespielt und lustig wie am ersten Tag.
Über den Bahnhof Zoo zurück zum Alexanderplatz und zu Fuss ins Hotel, wo ich als Schlummertrunk noch ein Weizen aufs Zimmer nehme (nachdem ich heute gelesen habe, wie gesund Weizenbier ist).
Bilder 1 und 2: Eher spartanisch eingerichtetes Zimmer, aber schöner Frühstücksraum. Bild 3: Wieder einmal im Lindenbräu. Bild 4: Leber Berliner Art mit Röstzwiebeln und Äpfeln.
Tagsüber Museen, abends Oper
Kurz nach halb sieben erwache ich und lese wie immer zuerst auf dem iPad die Zeitungen. Dann wird geduscht, und zum ersten Mal geniesse ich das Hotelfrühstück, das sich als sehr abwechslungsreich und auch gesund erweist. Kurz nach neun mache ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Kaum habe ich das Hotel verlassen, ruft Annamaria an und braucht einen Rat. Sie tönt wie immer am Morgen nicht sehr fröhlich. Ich stehe schon an der Haltestelle, als mir einfällt, dass ich meine Tabletten nicht genommen habe. Zudem ist auch meine Mütze im Hotel liegen geblieben, so dass ich noch einmal umkehre. Im Zimmer dann der zweite Anruf von Annamaria: Im Süssbach ist ab Montag ein Zimmer frei für Mutter. Vater ist sehr dankbar und glücklich darüber. Auch mir fällt ein Stein vom Herzen.
Dann geht es in die Stadt, mit dem Bus zum Potsdamer Platz und von da zu Fuss zum Gropius Bau. Ich kaufe Eintrittskarten für die Wikinger Ausstellung und für "Pasolini Roma" und profitiere dabei von der Rentner Ermässigung. Für die Wikinger Ausstellung nehme ich mir mit Audio Guide viel Zeit. Ich muss gestehen, dass ich bisher recht wenig über dieses Volk wusste. Nachdem ich im Museumscafé eine Kleinigkeit gegessen habe, geht's in die Ausstellung über Pasolinis Römer Jahre. Da man aber sehr viel lesen muss, betrachte ich das Ganze nur sehr selektiv und eher oberflächlich. Mehr Zeit investiere ich hingegen im Deutschen Museum für die Ausstellung über den 1. Weltkrieg, wo ich auch wieder einen Audioguide benutze, der diesmal sogar kleine Filmchen abspielt. Nun habe ich aber Lust auf ein Stück Kuchen im Operncafé - aber es ist verschwunden. Ob nur wegen der Bauarbeiten oder für immer, ist unklar, angeschrieben ist das Haus noch. Also zurück ins Hotel für eine kurze Ruhepause, bevor ich mich umziehe und auf den Weg in die Oper mache.
Das Schillertheater ist grösser und mondäner, als ich es in Erinnerung habe. Als ich hier meine letzte Theatervorstellung sah, war es bereits auf dem absteigenden Ast, trotz der hervorragenden Besetzung mit dem Ehepaar Angelika Domröse und Hilmar Thate ein trostlose Sache mit einem nur zu einem Viertel gefüllten Saal. Mit der Staatsoper, die hier während der Renovation des Hauses unter den Linden gastiert, ist nun wieder Leben ins Haus gekommen, das heute für Brittens "The Turn of the Screw" fast ausverkauft ist. Der Vergleich mit der Zürcher Inszenierung, die ich vor zwei Wochen gesehen habe, führt zu keinem eindeutigen Sieger, beide haben ihre Schwächen und ihre Stärken.
Nach der Vorstellung zurück ins Hotel, wo ich im Restaurant noch einen Burger esse ("Unseren H2-Burger müssen Sie versuchen!") und abends um 11 das erste Weizen des Tages trinke (heute sehr brav gewesen). Wie immer lese ich vor dem Schlafen noch etwas mit dem Kindle.
Bild 1: Gesundes Frühstück. Bild 2: Strahlender, aber bitterkalter Morgen. Bild 3: Lachs mit Rösti, mal etwas anderes. Bild 4: Weihnachtsstimmung vor dem Einkaufszentrum am Potsdamer Platz.
Stadtschlösser in Potsdam und Berlin
Heute etwas früher bereit als gestern, was sich bezahlt macht beim Frühstück - nicht so viele Leute und das Buffet noch nicht so geplündert. Dann noch ein paar Arbeiten im Zimmer (z. B. Tagebuch), bevor ich mich mit der S7 auf den Weg mache nach Potsdam. Schon von weitem sieht man den mächtigen Neubau in der Grösse des ehemaligen Stadtschlosses, allerdings ohne Kuppel und all die Figuren. Hier residiert neuerdings der Brandenburgische Landtag. Ich mache einen kurzen Rundgang durch die öffentlichen Teile und schaffe es prompt in einen zu gelangen, der nur für Abgeordnete reserviert ist. Jetzt komme ich aber nicht mehr hinaus. Zum Glück hilft mir die nette Bibliothekarin. Auf einem Bummel durch ein paar Strassen mit sehr schön renovierten Gebäuden stosse ich zufällig auf das Zentrum für brandenburgische und preussische Geschichte, das in einem alten Gebäude, das einst als Pferdestall und Kutschenremise diente, eine kleine, aber feine Ausstellung über tausend Jahre Geschichte bietet. Auch hier bekomme ich, diesmal sogar gratis, dazu eine Audioführung. Es ist übrigens ausser mir nur ein weiterer Besucher anwesend.
Zurück fahre ich ab Wannsee mit der S1 direkt zum Bahnhof Friedrichstrasse und von dort mit dem Tram zum Friedrichstadt Palast. Aber schon an der Bildschirmanzeige sehe ich, dass für heute Abend nichts mehr zu machen ist. Also weiter am historischen Museum vorbei durch den Lustgarten zum Neubau des Stadtschlosses, wo ich mich über das Humboldtforum und die neue U Bahn Linie entlang der Strasse Unter den Linden orientiere. Im obersten Stock besuche ich die Aussichtsterrasse und esse eine "echte" Berliner Currywurst.
Wegen der U Bahn Baustelle nur auf Umwegen erreiche ich das Nikolaiviertel, wo ich den Laden mit den erzgebirgischen Weihnachtssachen gleich wieder finde. Allerdings ist eine neue Besitzering anwesend. Ich schaue mich um und finde einen sehr schönen Bogen, Laubsägearbeit, aber auch Häuschen und Figuren wie in den Pyramiden. Er ist zwar etwas teuer, aber ich beschliesse spontan, heute und morgen Abend auf weitere Theater oder Opernbesuche zu verzichten und dafür für Annamaria diesen Bogen zu kaufen. Die Besitzerin des Ladens verpackt ihn unter meiner Aufsicht sehr sorgfältig gepolstert in der Originalschachtel. Im Koffer hat das Ganzen wahrscheinlich keinen Platz, aber ich darf in Business ja zwei Stück Handgepäck mitnehmen.
Ich verbringe einige Zeit mit dem Laptop und einem Bier im Hotelrestaurant und gehe dann zurück in mein Zimmer. Eigentlich wollte ich im Hotel essen, aber dann treibt es mich doch hinaus. Ich steuere das in der Nähe gelegene Block House an, aber die Schlange ist abschreckend lang, obwohl es erst sechs ist. Gegenüber finde im am Fuss des Fernsehturms ein Restaurant, das noch ein paar freie Plätze hat. Ich erwarte nichts Besonderes, bin aber doch sehr angenehm überrascht: aufmerksame Bedienung, ein knusprig gebratenes Wiener Schnitzel mit ebenso knusprigen Pommes aus frischem Öl, dazu einen angenehm grossen Beilagensalat und ein feines Glas Wein summieren sich zu einem feinen Nachtessen.
Wieder im Hotelzimmer, sehe ich mir die heutige Folge des Alten an. Für SOKO Leipzig reicht es nicht mehr. Ich lese noch etwas in meinem Krimi, aber dann fallen mir schon bald die Augen zu.
Bilder; 1 Wieder aufgebautes Stadtschioss in Potsdam; 2 Erinnerung an Magritte; 3 und 4 Das Stadtschloss in Berlin wächst
Einer von 76'000
Am Morgen Frühstück wie gewöhnlich, dann Marsch zum Bus. Ich bin unentschlossen, was ich an diesem Vormittag machen soll und entscheide erst während der Busfahrt spontan, indem ich am Lustgarten aussteige und mit eine Tageskarte für die Museumsinsel kaufe. Mich interessiert vor allem das unter der Leitung des englischen Stararchitekten Chipperfield wieder aufgebaute und renovierte "Neue Museum", das die ägyptische und die frühgeschichtlichen Sammlungen enthält. Der Audio Guide enthält nicht nur Erklärungen zu einzelnen Ausstellungsobjekten, sondern auch zu diversen Räumen des Museums. Neben der Sammlung ist also eigentlich auch das Museum selber Objekt der Betrachtung. Die Ausstellungsstücke sind in den historischen Räumen durchaus zeitgemäss präsentiert. Hauptanziehungspunkt ist natürlich wie im ehemaligen alten ägyptischen Museum die Mona Lisa von Berlin, der Kopf der Nofretete.
Im Anschluss mache ich noch einen Rundgang durch die Alte Nationalgalerie, die ein paar schöne Stücke enthält (mein Lieblingsbild ist ein grossformatiger Giacometti), aber im Ganzen nicht umwerfend ist (da bietet die Gemäldegalerie beim Kulturforum einiges mehr).
Zurück im Hotel vorbei an den sich im Berliner Ableger des Hofbräuhauses bereits in Stimmung trinkenden Bayernfans esse ich noch einmal einen Burger, bevor ich mich im Zimmer für das Fussballspiel umziehe, z. B. mit zusätzlichen langen Unterhosen unter den schon gefütterten Winterjeans. Dann geht es zum S Bahnhof Alexanderplatz und mit der S Bahn Richtung Spandau direkt zum Olympiastadion. Es zeigt sich dann allerdings, dass ich besser mit der U Bahn gekommen wäre, denn ich bin auf der Südseite des Stadions, meine Karte und mein Platz befinden sich aber auf der Nordseite. Nach nur zweimal Fragen finde ich den Ort, wo ich meine Karte abholen kann, und auch den Platz im etwas verwirrend angeschriebenen Stadion finde ich für einen Mann vom Lande innert nützlicher Frist. Ich bin etwas links von der Mitte in der hintersten Reihe des unteren Sektors direkt vor den VIP Sitzen mit ausgezeichneter Sicht aufs Spielfeld. Es geht noch eine Stunde bis zum Anpfiff und das Stadion ist erst etwa zu einem Viertel gefüllt, dennoch ist die Stimmung schon besser als in Zürich nach einem Tor. Ich schicke ein paar Bilder nach Hause und mache ein Selfie, das ich gleich auf Facebook poste.
Das Spiel ist zunächst eine einseitige Angelegenheit, die krass überlegenen, aber etwas verspielten Bayern erarbeiten sich Chance um Chance, müssen sich aber mit einem einzigen Tor (Weitschuss von Robben nach einem guten Rückpass) zufrieden geben. Nach der Pause ändert das Bild überraschend. Bei den Bayern häufen sich die Fehler, und das Geschehen verlagert sich mehr und mehr vor das Bayern Tor. Mir kann es recht sein, denn so spielt sich auch in der zweiten Halbzeit das Geschehen hauptsächlich auf meiner Seite am. Trotz redlichen Bemühens gelingt der Hertha aber bis zum Schluss kein Tor. Entweder laufen sie immer wieder ins Abseits, oder sie sind im Abschluss zu überhastet. So kommen die Bayern zu einem Arbeitssieg. Eine Gala war das allerdings nicht.
Gemäss Stadionsprecher waren über 76'000 Leute im Stadion, und ich frage mich, wie viele Stunden ich wohl brauchen werde zurück in die Stadt. In einem Strom von Leuten werde ich auf die U Bahn Station gespült, wo aber extra lange Züge bereit stehen. In einen von denen kann ich schon nach rund fünf Minuten einsteigen und finde sogar einen Sitzplatz. Sehr gut organisiert (bei jeder Türe steht jemand von der BVG, der die Leute in die Wagen dirigiert und hineinschiebt).
Beim Bahnhof Zoo steige ich aus, esse etwas Kleines im Ferris und fahre dann mit dem Bus 200 zurück zum Alexanderplatz. Im Hotelrestaurant trinke ich ein Bier (das erste heute, im Stadion war es mir viel zu kalt) und gehe dann nach oben ins Zimmer, wo ich mir am Fernsehen einen Krimi aus der Reihe "München Mord" ansehe. Auch heute noch etwas Lesen, aber kurz nach zehn ist Lichterlöschen. Wie nach einem Tag Skifahren bin ich nach den Stunden an der Kälte währschaft müde.
Bilder; 1 und 2 Besuch auf der Museumsinsel; 3 Kaltes Selfie im Olympiastadion
Noch einmal Museen am letzten Tag
Heute, an meinem letzten Tag, möchte ich noch einmal einige Museen besuchen. Ich deponiere mein Gepäck im Hotel und fahre zum Potsdamerplatz, von wo es zu Fuss zur "Topographie des Terrors" geht. Ich habe die Ausstellung im neu erstellten Gebäude noch nie gesehen. Sie ist nach wie vor sehr instruktiv und orientiert bestens über die Geschehnisse von der Machtübernahme der Nazis bis zum Untergang 1945. Aber mit der Zeit nimmt meine Konzentration ab, es hat auch sehr viele Leute, und so besuchen ich die letzten Schautafeln nur noch recht oberflächlich.
Eigentlich wäre noch ein Besuch im Bendler Block und im Museum des deutschen Widerstands geplant gewesen, aber im Moment habe ich genug von Nazis und Krieg. So dient die nächste Station dem Magen: Im Lindenbräu, wo ich meine erste Mahlzeit eingenommen habe, geniesse ich nun auch die letzte. Diesmal sind es Röstbratwürstel mit Sauerkraut.
Anschliessend für etwa zwei Stunden ins Kulturforum und von dort ins Kunstmuseum, wo es mir vor allem die alten Meister vom Mittelalter bis zur Renaissance angetan haben. Schliesslich geht es zurück ins Hotel und bald einmal mit dem Bus zum Flughafen. Dank meiner Businessclass Reservation kann ich nach kurzer Zeit als Erster einchecken. Bis zum Einsteigen verbringe ich die Zeit komfortabel und bestens ernährt in der Business Lounge, bevor es zurück geht nach Zürich und dort vom Flughafen mit dem Zug wieder nach Hause.
Bild 1: Neues Gebäude Topografie des Terrors, Bilder 2 und 3: Alte Meister im Kunstmuseum